Sören Glaser steht in der Tradition der berühmten Dresdner Flötenschule. Der im erzgebirgischen Annaberg-Buchholz geborene Künstler erhielt im Alter von vier Jahren ersten Blockflötenunterricht an der Musikschule seiner Heimatstadt. Nach dem Besuch der Spezialschule für Musik studierte er Querflöte in der Klasse von Prof. Johannes Walter an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden. Im Anschluss an das Examen im Jahr 2000 absolvierte er ein zweijähriges Aufbaustudium, welches er mit dem Flötenkonzert von Jaques Ibert im Rahmen eines Abschlusskonzertes in der Dresdner Semperoper unter der Leitung von Anthony Bramall erfolgreich beendete. Der dabei erfolgte Mitschnitt des MDR wurde bereits mehrere Male im Radio gesendet. Während dieser Zeit war Sören Glaser Substitut der Dresdner Philharmonie und erhielt 2003 das Richard Wagner Stipendium. Als hervorragender Konzertsolist konnte Sören Glaser bereits mit den Fötenkonzerten von Carl Nielsen und Jacques Ibert, dem 2. Brandenburgischen Konzert und der h-moll Suite von Johann Sebastian Bach in einer ganzen Reihe von Konzerten mit der Mittelsächsischen Philharmonie, deren 1. Soloflötist er seit 2001 ist, sein Können unter Beweis stellen. 
Im Februar 2018 führte er gemeinsam mit Kerstin Georgi das Konzert für Flöte, Harfe und Orchester von Siegfried Matthus auf. Kammermusikalisch ist er seit einiger Zeit mit der Sopranistin Jana Büchner sowie mit der Leipziger Soloharfenistin Kerstin Georgi als Duo „Sphärenklänge“ - Musik für Flöte und Harfe tätig.

Kerstin Georgi begann ihre musikalische Ausbildung mit acht Jahren im Fach Klavier in der Kinderklasse der Hochschule für Musik Leipzig. Von 1981-1986 studierte sie an dieser Hochschule in der Fachrichtung Harfe bei Margarethe Kügler-Kluvetasch. Anschließend wirkte sie bis 1992 als Soloharfenistin bei den Riesaer Sinfonikern, danach für ein Jahr in gleicher Funktion am Stadttheater Döbeln und seit 1993 ist sie Soloharfenistin der Mittelsächsischen Philharmonie Freiberg.
In zahlreichen Gastspielen, Rundfunkproduktionen und CD-Einspielungen arbeitete sie mit führenden Orchestern Deutschlands zusammen. Sie hat die wichtigste Solokonzertliteratur für Harfe (Konzerte von Händel, Mozart, Dittersdorf, Debussy, Ravel oder Henze) mehrfach erfolgreich aufgeführt. In verschiedenen Kammermusikensembles („Duo Sphärenklänge“, „Sächsische Barock Solisten“ und „Timeless Harmony“ spielt sie als festes Mitglied und hat hier ebenfalls bei vielen CD-Aufnahmen mitgewirkt.